Sehr geehrte Mitglieder, liebe Kollegen und Freunde,
der Staatsvertrag der Hansestadt Hamburg mit den Islamverbänden besteht seit 10 Jahren. In diesem Jahr soll evaluiert werden, ob er seinen Zweck erfüllt hat und fortgeschrieben werden sollte.
Besonders stark ist die Forderung, das Islamische Zentrum Hamburg (IZH), das über die Schura Mitglied des Staatsvertrages ist, vom Vertrag auszuschließen bzw. das Zentrum zu schließen. Das Landesamt für Verfassungsschutz bezeichnet das IZH als „wichtigste propagandistische und organisatorische Einrichtung des iranischen Regimes in Europa“.
Aber auch an anderen Punkten besteht grundsätzliche Kritik. So gibt es keine Exit-Klauseln im Vertrag, mit Hilfe derer Verbände ausgeschlossen werden können, die antisemitische oder andere diskriminierende Ideologien vertreten, wie zum Beispiel eine Ungleichbehandlung der Geschlechter.
Wir wollen uns deshalb aktiv in die Debatte einbringen: unsere geschätzten Vorstandskollegen Daniel Killy und Stefan Hensel werden am
Dienstag, den 21. Juni von 17:30 bis 20:00 Uhr
im Tschaikowsky-Saal
als Paneldiskutanten u.a. gemeinsam mit Anna von Treuenfels-Frowein (FDP) und Ekkehard Wysocki (SPD) die Probleme des Staatsvertrags in der Podiumsdiskussion „10 Jahre Staatsvertrag der Hansestadt Hamburg mit den Islamverbänden – wie weiter?“ erörtern.
Sie sind herzlich eingeladen, an der Veranstaltung teilzunehmen. Den genauen Ablaufplan finden Sie hier zum Download. Eine Anmeldung per Email ist erforderlich unter: info@kulturbrückehamburg.de