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05.12.| Hamas, Hisbollah und der Iran- woher kommt der Judenhass? Mit Matthias Küntzel

5. Dezember 2024 @ 19:00 - 21:00

Am 05.12. gehen wir mit Matthias Küntzel dem Antisemitismus von Hamas, Hisbollah und dem iranischen Regime nach: Bereits am 08.10.2023 begann des systematische Beschuss Israels durch die Hisbollah. Zehntausende Israelis mussten ihre Häuser im Norden Israels verlassen. Dennoch wird über das antisemitische Motiv dieser Terrorgruppen sowie über seine islamistische Ausprägung kaum diskutiert. Umso häufiger ist stattdessen von „Opfern auf beiden Seiten“ oder einer „Gewaltspirale“ die Rede, so als handele es sich um Scharmützel, für die beide Seiten gleichermaßen Verantwortung trügen.
Im Rahmen unserer Veranstaltung wird Matthias Küntzel die Bedeutung des Angriffs der Hamas und der Unterstützung durch die Hisbollah und deren historische und ideologische Hintergründe herausarbeiten und die sich daraus ergebenden Handlungsoptionen zur Diskussion stellen.
Matthias Küntzel ist Politikwissenschaftler und Historiker und Träger des „Theodor Lessing-Preis“ 2022. Er publiziert hauptsächlich über Antisemitismus im Islam, Islamismus und Nationalsozialismus sowie die deutsche und europäische Nahost- und Iranpolitik. Seine Bücher, wie zum Beispiel „Djihad und Judenhass“, Freiburg 2002; „Die Deutschen und der Iran“, Berlin 2009; und „Nazis und der Nahe Osten“, Leipzig 2019 wurden in mehrere Sprachen übersetzt. 
Donnerstag, 05. Dezember 2024, 19 Uhr
Die Veranstaltung findet in der Nähe der Haltestellte „Schlump“ statt. Der genaue Ort wird nach Anmeldung unter bekanntgegeben. Bitte führen Sie einen Personalausweis mit.

Details

Datum:
5. Dezember 2024
Zeit:
19:00 - 21:00

Veranstalter

Deutsch-Israelische Gesellschaft e.V. AG Hamburg
E-Mail:
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